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VON DER FARM IN DIE TASSE

Nachhaltige Beziehungen

Die Andraschkos begannen in den 1990er Jahren die Welt auf der Suche nach qualitativ hochwertigen Bohnen zu bereisen, die sie in Berlin rösten konnten. Im Laufe der Jahre bauten sie intensive Beziehungen zu Farmern von Äthiopien bis Brasilien und zur indonesischen Insel Sumatra auf, basierend auf Vertrauen, Respekt und kooperativen Geschäftsmodellen. Jedes Jahr bereisen die Andraschkos diese Länder, um ihre Partner zu besuchen und neue Farmen zu entdecken, die nachhaltige Anbaumethoden, Umweltschutz und Tierschutz praktizieren.

„Man versteht einen Kaffee erst richtig, wenn man auf dem Boden gestanden ist, auf dem er gewachsen ist.“

Im Bereich des Spezialitätenkaffees ist das sogenannte Terroir von entscheidender Bedeutung. Dieser französische Begriff, der „Gegend“ bedeutet, beschreibt die Umweltfaktoren, die den Geschmack jeder Kaffeebohne beeinflussen – wie Höhe, Bodentyp, Klima und auch lokale Flora. Diese natürlichen Einflüsse formen einen Kaffee, der tief mit seinem Ursprung verbunden ist und dessen Aromen die Landschaft, das Klima und die traditionellen Methoden der jeweiligen Farm widerspiegeln.

Von den üppigen Hochländern Äthiopiens bis zu den fruchtbaren Böden Brasiliens fangen unsere Kaffeebauern die natürlichen Begebenheiten ein, die jede Bohne so einzigartig machen. Wer Kaffee von diesen Farmen probiert, erlebt das Zusammenspiel von Bodenbeschaffenheit, Klima und Handwerkskunst – eine Komplexität und Geschmacksvielfalt, die nur das jeweilige Terroir bieten kann.

Ausschließlich Bohnen von Farmen, die die Andraschkos persönlich ausgewählt haben, gelangen in die Trommeln der Rösterei in Berlin. Dort nehmen sich die Andraschkos Zeit, jede Mischung und jeden Single Origin zu optimieren und sorgfältig abzustimmen. Die Produktion in kleinen Chargen und die Auswahl interessanter Sorten ermöglichen es ihnen, eine unverwechselbare Komplexität und Balance für jede Tasse Kaffee zu garantieren.

„Man versteht einen Kaffee erst, wenn man den Boden kennt, auf dem er gewachsen ist.“

- Willy & Elisabeth Andraschko